1. Vertragsparteien

Es sollte unmissverständlich dargelegt werden, wer die Mietvertragsparteien sind. Vor allem wenn auf Mieterseite mehrere Personen Mieter werden sollen. Nur eine klare Benennung der Parteien verhindert Unklarheiten, sodass Kündigung und Haftungsfragen einfach gehandelt werden können.

2. Beschreibung der Mietsache

Der Mietgegenstand, also die Wohnung oder das Haus, sollten präzise beschrieben werden. Es sollte die genaue Adresse genannt werden. Auch die vermieteten Räumlichkeiten sollten genau niedergeschrieben werden. Ist der Garten mitvermietet? Was ist mit der Garage oder dem Keller? Eine ungenaue Bezeichnung und Beschreibung kann zu Missverständnissen und Streitigkeiten führen.

3. Miethöhe und Nebenkosten

Die Miete sollte klar definiert werden. Wird eine Kaltmiete mit Nebenkostenvorauszahlung vereinbart? Wird eine Inklusivmiete vereinbart? Welche Nebenkosten werden umgelegt? Unklare Angaben führen in der Regel zu Streitigkeiten und können sehr schnell sehr teuer werden.

4. Mietdauer

Auch sollte die Mietdauer sauber dargelegt werden. Handelt es sich um ein unbefristetes Mietverhältnis? Um ein befristetes Mietverhältnis? Wann endet das befristete Mietverhältnis? Vor allem können kleine Fehler bei einem befristeten Mietverhältnis dazu führen, dass das Mietverhältnis als auf unbestimmte Zeit geschlossen gilt.

5. Klauseln

In den letzten Jahrzehnten wurden diverse Regelungen in den Mietverträgen von den Gerichten für unwirksam erklärt. Aus diesem Grund sollte immer darauf geachtet werden, dass keine unwirksamen Regelungen enthalten sind.